Rittner Sommerspiele
In Memoriam
Wir gedenken in Verehrung und Freundschaft unserer Verstorbenen
Rudi Ladurner
Die Rittner Sommerspiele tragen Trauerflor, die Verantwortlichen, allen voran der Obmann Andreas Baumgartner, das Schauspielerensemble, die Gründungsmitglieder Inga und Bruno Hosp, Ehrenobmann Klaus Profunser und alle Wegbegleiter trauern um einen unnachahmlichen Theatermacher und geschätzten Freund. Sieben Sommer, Sieben Inszenierungen von 1993 bis 2001 (mit einem Jahr Unterbrechung), das waren sieben spannende, aufregende Sommer am Ritten in der Kommende. Rudi hinterlässt schöne Erinnerungen und hat die Rittner Sommerspiele stark geprägt und mit seinen minimalistischen Bühnen neu erfunden.
Rudi Ladurner war Teil der Erfolgsgeschichte der Rittner Sommerspiele und er war eine unbezahlbare Bereicherung. Wir werden seiner immer ehrenvoll gedenken.
Er ruhe in Frieden.
Klaus Profunser, Ehrenobmann der Rittner Sommerspiele
Rudi Ladurner hat in den 1990er Jahren für die Rittner Sommerspiele die idealtypische zeitgemäße Theatersprache entwickelt und genau verstanden, was wir im Kommendehof wollten. Seine Regiearbeiten von 1993 – 1998 und 2000 („Jeppe vom Berge“ von Ludvig Holberg, „Kinder des Teufels“ von Felix Mitterer, „Astutuli“ von Carl Orff, „Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter“ von F.v.Herzmanovsky-Orlando, „Der Bockerer“ von Preses/Becher, „Dahoam isch dahoam“ von Fitzgerald Kusz, „Der Widerspenstigen Zähmung“ von W. Shakespeare) waren mit die wichtigsten in der nun bald 50-jährigen Geschichte der Rittner Sommerspiele. Sowohl bei der Stückwahl als auch bei der Anwerbung junger theaterbegeisterter Leute hat Rudi prägend gewirkt.
Darüber hinaus war er uns ein lieber Freund, ebenso klug wie warmherzig.
Seine Arbeit wird am Ritten, in Meran, in ganz Südtirol und darüber hinaus unvergessen bleiben.
Bruno & Inga Hosp
- Der Widerspenstigen Zähmung
- Dahoam isch dahoam
- Der Bockerer
- Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter
- Astutuli
- Die Kinder des Teufels
- Jeppe von Berge